hey,
Der Tag war intensiv, anspruchsvoll und dennoch von einer einzigartigen Schönheit geprägt. Wir begannen um 9:00 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück, das uns die nötige Energie für all die Herausforderungen geben sollte, die auf uns warteten. Gut gestärkt packten wir danach unsere Sachen und machten uns auf den Weg zu den Kanu mit denen wir das Biosphärenreservat Spreewald erkunden wollten.
Am Ziel angekommen, direkt zur nächsten Herausforderung: Kanu fahren auf den verzweigten Wasserwegen des Spreewalds. Nach einer kurzen Einführung in Paddeltechnik und Verhaltensregeln ging es los. Wir teilten uns in drei kleine Gruppen auf, zwei bis vier Personen pro Boot.
Was zunächst nach einer entspannten Freizeitaktivität aussah, entwickelte sich rasch zu einer echten Herausforderung – sowohl körperlich als auch mental. Der richtige Rhythmus zu finden, das Boot sicher zu steuern und dabei im Team zu kommunizieren, war weitaus komplexer als gedacht. An einigen Stellen kämpften wir gegen die Strömung, an anderen forderten enge Kurven unsere Koordination heraus. Dazu kam auch die Abstimmung mit anderen Teams, um Zusammenstöße zu vermeiden, was natürlich nicht immer geklappt hat.
Die körperliche Anstrengung spürten wir deutlich; die Arme begannen zu schmerzen und nicht selten drehte sich ein Kanu eher im Kreis als in die gewünschte Richtung. Doch genau diese Hürden machten die Erfahrung besonders wertvoll. Es ging nicht darum, perfekt zu sein, sondern sich gegenseitig zu unterstützen, motivieren und gemeinsam Fortschritte zu machen. Stück für Stück fanden alle ihren Rhythmus, wurden sicherer und schneller– ein Erfolgserlebnis für jedes Team.
Neben dieser sportlichen Herausforderung gab es aber Augenblicke voller Staunen. Die idyllische Ruhe auf dem Wasser, die grünen Baumtunnel, das Summen von Libellen und das Gezwitscher der Vögel – die Natur des Spreewalds beeindruckte mit ihrer Schönheit und Beschaulichkeit.
Zurück an Land gönnten wir uns eine Pause, und gingen anschließend alle in die Kräutermühle bei dem wir alle uns im Voraus äußerst leckeres Essen bestellten, mit prallen Mägen machten wir uns auf zur Jugendherberge. Dort gingen wir uns erstmal alle duschen und anschließend ließen wir den Tag ausklingen.
Dieser Tag bot weit mehr als nur die Entdeckung des Spreewalds und seiner einzigartigen Natur. Er war auch eine Lektion über uns selbst: Was wir alles bewältigen können, wenn wir einander unterstützen und gemeinsam anpacken. Ein Tag voller Herausforderungen – und voller verbindender Erfahrungen.
adieu
Hey,
The day was intense, demanding, and yet marked by a unique beauty. We started at 9:00 AM with a hearty breakfast that was meant to give us the energy we’d need for all the challenges ahead. Well-fueled, we packed our things and set off to the canoes with which we planned to explore the Spreewald biosphere reserve.
When we arrived at our destination, we were thrown straight into the next challenge: canoeing on the winding waterways of the Spreewald. After a brief introduction to paddling techniques and behavior on the water, we set off. We divided into three small groups, two to four people per boat.
What at first seemed like a relaxed leisure activity quickly turned into a real challenge — both physically and mentally. Finding the right rhythm, steering the boat safely, and communicating effectively as a team proved far more complex than expected. At some points, we battled against the current; at others, tight turns tested our coordination. On top of that, we had to coordinate with other teams to avoid collisions — which, of course, didn’t always work out.
We could really feel the physical strain; our arms began to ache, and more than once a canoe spun in circles rather than heading in the intended direction. But it was precisely these obstacles that made the experience so valuable. It wasn’t about being perfect, but about supporting each other, staying motivated, and making progress together. Little by little, everyone found their rhythm, becoming more confident and faster — a small success story for every team.
Alongside the athletic challenge, there were also moments of awe. The idyllic calm on the water, the green tunnels of trees, the buzzing of dragonflies and the chirping of birds — the Spreewald’s nature impressed us with its beauty and serenity.
Back on land, we took a well-earned break and then headed to the “Kräutermühle,” where we had all pre-ordered some truly delicious food. With full stomachs, we made our way to the youth hostel. There, everyone took a shower first, and then we wound down the evening together.
This day offered much more than just the discovery of the Spreewald and its unique nature. It was also a lesson about ourselves: what we’re capable of when we support each other and tackle challenges as a team. A day full of obstacles — and full of shared experiences.
Adieu



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